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Neues aus der Welt des E-Sports

Der erste A1 Legends Cup Sieger kommt aus Deutschland

Gewinner der A1 eSports Liga Season 3 in 2019: TTW. Foto: A1 eSports

Am Wochenende fand die Suche nach den ersten Finalteilnehmern im neu erschaffenen A1 Legends Cup vom Mobilfunker A1 statt. Unter den letzten vier Teams befanden hochkarätige Teams, die bei namhaften Organisationen unter Vertrag standen. Doch es liegt in der Natur eines Systems, dass nur zwei Organisationen das Finale erreichen.

Spannende Gruppenphase

Acht Teams starteten in das neue Cupsystem, das A1 entwerfen musste, um League of Legends weiterhin anzubieten zu können. Doch die Neuerung tat der Spannung keinen Abbruch. So kam es in Gruppe B erst im letzten Spiel zur Entscheidung, welches Team es in die Playoffs schafft. Austrian Force musste ein Spiel gegen Penta 1860 gewinnen, um die Black Lions noch in die Playoffs zu hieven, die die letzte A1 Liga in LoL gewonnen hatten. Doch die Schützenhilfe blieb aus. TT Willhaben zog somit als einzige österreichische Organisation, neben den drei prominenten Organisationen aus der Bundesrepublik Deutschland, unter die letzten Vier ein. Dieser Umstand bewegte auch Franz „moseph“ Vosicky zu einem YouTube-Video, in dem dieser Thema diskutiert wird.

„Deutsches“ Finale

Der A1 Legends Cup sieht es vor, dass zwei der fünf Spieler in der Kluft der Beschwörer einen österreichischen Reisepass besitzen müssen, um am Cup teilnehmen zu können. Die Teams duellieren sich dabei um ein Preisgeld von 5.000 Euro. Am Samstag ging es dann um den Einzug ins Finale. PENTA Sports, das seit einiger Zeit mit dem Fußballklub aus München 1860 kooperiert, musste sich gegen die fast schon legendäre Counter-Strike Organisation Mortal TeamWork beweisen. PENTA gelang es auch bereits nach zwei Spielen, als erster Finalist festzustehen. Danach sollte noch TT Willhaben gegen AD Hoc folgen. Das Spiel war auch um einiges dramatischer als zuvor. Im dritten Spiel sah die österreichische Organisation bereits nach dem sicheren Gewinner aus, doch ein missglückter Baron Call von TTW machte den ganzen Vorsprung zunichte. Ad Hoc Gaming, mit Frederik „NoWay4u“ Hinteregger, der als Österreicher im A1 Legends Cup gezählt wird, zog dadurch den Kopf noch aus der berühmten Schlinge und sicherte sich den Finaleinzug. Damit wird den ersten Sieg in der Geschichte des A1 Legends Cups eine deutsche Organisation mit nach Hause nehmen.

Das genaue Datum für das Finale ist im Moment nicht herauszufinden. Lediglich scheint fix zu sein, dass es am Wochenende vom 29. und 30. Mai stattfinden wird. Das Best-of-Three wird natürlich auf dem A1 eSports Kanal übertragen.

Endstand der Gruppenphase

Gruppe 1

#TeamnamePOINTSW / L
1PENTA 1860124 – 2
2TT willhaben124 – 2
3Black Lion124 – 2
4Austrian Force00 – 6

Gruppe 2

#TeamnamePOINTSW / L
1ad hoc gaming |GC155 – 1
2MTW Gaming124 – 2
3WarKidZ E-Sports93 – 3
4Wave ESports00 – 6

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