Ein Offline-Finale ist natürlich auch in der momentanen Situation nicht möglich, dennoch wird es in den nächsten Stunden und Tagen heiß hergehen. die SWISS Esports League sucht ihre besten E-Sportler und das gleich in fünf Disziplinen.
In einem großen Online-Event endet eine weitere Saison in der schweizer E-Sport Welt. Insgesamt werden heute und morgen die Finalspiele aus fünf Disziplinen abgehalten. In der letzten Saison waren es noch sechs, doch League of Legends wird fortan nicht mehr ausgespielt. Das erste Finale der SESL wird heute in Hearthstone ausgetragen, danach folgt Rocket League. Im Finale der letzten Saison des beliebten Autofußball-Spiels konnten die Zuseher Servette Genf anfeuern. Dieses Jahr findet sich wieder ein bekannter Fußballklub unter den besten Zwei, Lausanne-Sport Esport. Der Fußballklub ist im Moment in der zweiten schweizer Liga aktiv und steht auf dem ersten Platz. Ein gutes Omen, wenn ihr Rocket League Team den Titel holt? Der erste Finaltag endet mit Overwatch.
14:30 Uhr | Hearthstone | Crasher vs. Nightmare |
16:30 Uhr | Rocket League | LS Esport vs Coconutters |
19:15 Uhr | Overwatch | March Marmots vs. Turban Turtles |
Am Sonntag wird es dann für alle FPS-Fans interessant.
14:30 Uhr | Rainbow Six: Siege | Neuch Esport vs SILENTGAMING |
18:15 Uhr | Counter-Strike: GO | KINGZZZ vs mYinsanity |
Den Anfang macht Rainbow Six: Siege, danach folgt Counter-Strike: Global Offensive. Dabei stehen die KingzZz abermals im Finale, wie schon in der vergangenen Saison. Das Lineup ist geschmückt mit bekannten Namen. So ist der Kapitän des Teams der Ad Hoc Gaming Spieler Meriton „MALI“ Ibrahimi, aber auch der ehemalige Private eSports Akteur Abiseck „zed“ Baskaran wird einigen ein Begriff sein. Im Teamaccount findet sich auch ein Österreicher beim Titelverteidiger. Efekan „S3NSEY“ Topaloglu könnte, falls er am morgigen Finale teilnimmt, sich zum Meister in Österreich und Deutschland krönen. Der Gegner sollte aber keines Falls unterschätzt werden, denn mYinsanity ist zwar in der regulären Saison nur auf dem vierten Platz gestanden, hat sich aber in den Playoffs dann doch noch bis in das Finale vorgekämpft. Auch hier finden sich einige bekannte Namen wieder, wie zum Beispiel Sascha „Trayder“ Aufdenblatten. Der Gewinner darf sich über knapp 1.500 Euro freuen.