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Neues aus der Welt des E-Sports

Einzigartiger Cheatvorfall

Sperren durch Cheats sind selten eine angenehme Angelegenheit. Noch schlimmer wird es, wenn man ursprünglich versucht hatte, einen Cheater zu überführen und in weiterer Folge selbst gesperrt wird.

Auge um Auge und die Welt ist …

Die Problematik wird gerne tabuisiert, aber das Cheater in der Welt von Counter-Strike existieren, darüber gibt es keinen Zweifel. Auch die Tatsache, dass die Anti-Cheat Technologie im Vergleich zu diversen Schummel Software Programmen nachhinkt, ist hinlänglich bekannt. Deswegen entschieden sich zwei Spieler, sich auf eigene Faust um ein vermeintliches Problem zu kümmern.

Auf der Jagd

Zwei Spieler aus dem Skinbaron Team waren der Meinung, dass ein Spieler cheaten würde, deswegen entschieden kurzerhand beide gemeinsam eine Demo zu anaylsiern. Jedoch waren ihnen die üblichen Konsolenbefehle wie „Xray“ und andere Befehle nicht gut genug. Spontan entschieden sie sich, einen Cheat herunterzuladen, um sich besser in den potenziellen Übeltäter hineinzufühlen. So wollten sie in weiterer Folge beweisen, dass das Gegenüber cheatet. Doch dann passierte ein kapitaler Fehler.

Eigentor

Der Download wurde beendet und der Cheat gestartet doch zum Unglück von „timbo“ so der Name des Spielers, lief gleichzeitig das Anti-Cheat Programm von FACEIT, sofort erhielt der Deutsche einen Bann auf genannter Plattform. Die Überraschung war groß und das Leid noch mehr. Wenngleich es vorerst keine Möglichkeit mehr für den Spieler gibt, auf der beliebtesten Plattform seine PUGs zu absolvieren, so hatte er noch Glück im Unglück. Denn Fremdligenbanns werden weder in der ESL Meistschaft, noch in der 99Liga übernommen. Denn gerade in der von 99Damage veranstalteten Liga konnte man erst kürzlich den Aufstieg in die zweite Division feiern. Damit ist die CS:GO-Welt um eine kuriose Geschichte reicher.

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