Auf der „gamesweekberlin“ trafen sich in der vergangenen Woche 12 nationale eSport-Verbände zum Austausch. Dabei einigten sie sich auf die Grundsteinlegung für einen europäischen Verband.
Im Zuge des European Esports Meeting Berlin kam es zu einem Treffen verschiedenster nationalen Verbände. Dabei stand vor allem die bessere Vernetzung im Mittelpunkt. Im Laufe der Woche wurde viel diskutiert und debattiert und natürlich wurden auch Ergebnisse erzielt. Diese wurden jetzt in einer Deklaration festgehalten mit einem ehrgeizigen Ziel. Die Gründung eines europäischen Verbandes, ähnlich wie der UEFA aus dem Fußball.
Aus österreichischer Sicht ist dieser Schritt besonders erfreulich, denn der oft gescholtenen ESVÖ wirkt bei dem internationalen Vorhaben federführend mit. Der nächste Schritt soll im schweizerischen Lausanne am 28. Mai folgen.
Letzte Woche waren wir beim "European esports Meeting" auf der #gamesweekberlin dabei. "Together, we share the vision of esports being united in Europe." liest man in der "Berliner Erklärung" der 12 Länder zugestimmt haben. #esports #EEMB19
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— ESVÖ – eSport Verband Österreich (@esvoe) April 18, 2019
Eine Gründung von einem europäischen Verband ist definitiv zu begrüßen. Denn nicht nur durch die Tatsache, dass die Wahrnehmung des elektronischen Sports sehr unterschiedlich ist, sondern auch die Gesetzeslage, könnte es sogar passieren, dass die Probleme die auf nationaler Ebene geschehen, über internationales Parkett gelöst werden.