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No Limit kommt erst spät ins Rollen

Das Winner-Bracket Finale zwischen TKA und No Limit Gaming hatte es in sich. Lediglich die dritte Map war eine einseitige Darstellung. Dabei rechneten wohl die Wenigsten überhaupt, dass das Team der steirischen Organisation eine Map holt. Ein Rückblick.

Inferno 16:14 (10:5)
Der Anfang des Winner-Bracket-Finales sollte auf Inferno absolviert werden. TKA konnte sich die bevorzugte CT-Seite sichern und konnte gleich fulminant starten. Sogar ein 7:0 Vorsprung konnte anfänglich erzielt werden. Der Halbzeitstand von 10:5 verwunderte nicht nur den Kommentator Dominik „Huby98“ Hubner. Nach Seitenwechsel gelang es dem eigentlichen Favoriten No Limit Gaming Runde um Runde zu gewinnen. Nach einem zwischenzeitlichen 11:11 begann TKA wieder das Heft in die Hand zu nehmen. Vor allem der B-Spot wurde von  TKA oftmals erfolgreich angegriffen. Der vermeintliche Aussenseiter konnte als erstes Team die 15 Runden erreichen. Doch es dauerte bis zur allerletzten Runde, bis es TKA gelang die Map für sich zu entscheiden und die Sensation perfekt zu machen.

Mirage  10:16 (4:11)
Die Wahl von No Limit Gaming de_mirage stand ganz unter dem Motto „Wiedergutmachung“. Obwohl TKA die Pistolenrunde gewinnen konnte, schien NLG mit Wut im Bauch zu spielen. Die erste Hälfte dominierte der Favorit ähnlich wie eine Map zuvor TKA auf Inferno, der Halbzeitstand von 11:4 lies erahnen, dass die zweite Map schnell wieder zu Ende sein könnte. Doch TKA gab sich nicht geschlagen und bewies in der zweiten Halbzeit abermals, dass sie zumindest auf dem ESF19 auf Augenhöhe mit No Limit Gaming spielen. Beim Stand von 13:10 passierte dann dem Herausforderer frei nachdem Motto „Zuerst hatten wir kein Glück, danach kam noch Pech dazu“, zwei schwerwiegende Fehler. Zuerst entschärfte der Spieler ohne Kit  die Bombe, dann verlor man noch eine 1vs3 Situation und schon war es geschehen. NLG konnte sich ihren Mappick mit 16:10 holen.

Cache 4:16 (4:11)
Das große Finale fand auf Cache statt. No Limit wirkte gleich von Beginn an wie entfesselt. Ein 9:0 Vorsprung, klare Dominanz wie sie noch nicht in diesem Duell zu sehen gewesen ist. Doch das Lied wiederholte sich, TKA lies sich nicht entmutigen. Es erinnerte teilweise an einem Boxkampf, mit dem besseren Ende für No Limit, der Halbzeitstand von 11:4 widersprach zum Teil den Runden. Nach der gewonnen Pistolenrunde waren Jonathan „xTreMe“ Steinhöfler und Co. mit einem Bein im Finale.  In der zweiten Halbzeit sollte sich diese Dominanz noch prägnanter zeigen. Keine einzige Runde gelang es TKA auf CT-Seite zu holen. NLG im Finale, TKA beweist ein weiteres Mal, dass die Ergebnisse in der 99Liga kein Zufall gewesen sind.

 

 

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