Gestern fand das erste Playoffspiel der ESEA Main statt. Dabei musste No Limit Gaming gegen das bestplatzierte Team aus der regulären Saison antreten. In einem drei Map Thriller setzte sich No Limit durch.

Mit StandIn

Die Vorzeichen standen nicht unbedingt gut für das österreichische Team. Nachdem Jonathan „xTreMe“ Steinhöfler sich diese Woche auf einer Exkursion befindet, musste der bereits vom aktiven Spielen zurückgetretene Akashpreet „^Shipta“ Wedech seinen Langzeitteamkollegen aushelfen. Gleichzeitig war das Lineup damit beschäftigt von der alten Teamwohnung in das neue Teamhaus umzuziehen. Zusätzlich, bekam man es noch mit dem stärksten aller möglichen Gegner zu tun. Der Gegner „famous5“ war der große Dominator in der regulären Saison. Lediglich zwei Maps gab man im ganzen Saisonverlauf ab. Doch die vermeintliche Unbesiegbarkeit der Ukrainer war schon auf der ersten Map zu Grabe getragen. No Limit konnte Mirage eindeutig mit 16:8 gewinnen und es roch nach Sensation. Die zweite Map sollte verloren gehen, auf Overpass schien wenig zu passen, das Ergebnis von 5:16 unterstreicht dies nochmal. Die Entscheidung fiel auf Dust2, nach Gleichstand ging es in die Nachspielzeit. Mit dem besseren Ende für NLG. 19:16 bedeutete den Aufstieg mit den Niemand so rechnen konnte.

Zwei Gesichter

Die Reise in der ESEA Main geht somit weiter und unterstreicht ein weiteres Mal, dass es auf internationalem Boden weitaus besser läuft, als im eigenen Sprachraum. In der nächsten Runde der ESEA Main Playoffs wartet das finnische Team „MenaceGG“. Ein Gegner, der definitiv nicht auf dem Niveau der Ukrainer ist. Wann genau das Spiel stattfindet, ist noch nicht klar. Denn eigentlich befindet sich zum Standardtermin das Team bereits auf de ESF19-LAN.