Die bevölkerungsreichste Nation der Welt hat eSports endlich als legitimen Beruf anerkannt. Dabei nimmt die chinesische Regierung sogar das Account Boosting und Cheaten ins Strafregister auf.
Das chinesische Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit (CMHRSS) hat am 25. Januar 15 neue Berufe angekündigt, darunter „esports professional“ und „esports operator“. Die Nachrichten folgen der Entscheidung der chinesischen Regierung, ihre Unterstützung und ihr Interesse an der Esports-Industrie zuletzt zu veröffentlichen Jahr. Der Begriff „Esports-Profi“ ist definiert als Spieler, die an eSports Turnieren teilnehmen, oder an Esports Veranstaltungen teilnehmen oder mit anderen professionellen Spielern trainieren, so die CMHRSS. Der eSports-Betreiber wird klassifiziert, die Inhalte für Esports-Turniere organisieren oder entwickeln.
Darüber hinaus stellte das CMHRSS fest, dass „Account Boosting“ eine Straftat ist. Der Begriff „Account Boosting“ konnte vom CMHRSS verwendet werden, um Spieler, die während des Profispiels das Konto ihres Teamkollegen verwenden, zu referenzieren. Als „Account Boosting“ wird im Allgemeinen der Vorgang bezeichnet, in dem sich ein Spieler in das Konto eines anderen Spielers einloggt, um seinen Rang zu erhöhen. Jedoch bleibt die Frage offen, ob bspw. Dienstleister die solche Boostings anbieten auch davon betroffen sind. Außerdem wird Cheaten auch als eine Straftat zukünftig geahndet.
Es ist noch nicht klar, ob die Verwendung des Wortes „Account Boosting“ durch das Ministerium überarbeitet wird. Die Ankündigung der Einbeziehung von Esports Professional und Esport Operator als offizielle Berufe ist jedoch ein positiver Schritt für das Wachstum von eSport in China. Dies bedeutet, dass chinesische Spieler erweiterte Arbeitsrechte erhalten, dass sie einfacher Zugang zu Arbeitsvisa erhalten.