Als der Deutsche Fussball-Bund Chef Reinhard Grindel harte Worte für den E-Sport fand, war die Aufregung groß. Die Expertise war durchaus überrascht, denn es schien für die Meisten absurd zu denken, dass der König Fußball vom E-Sport attackiert werden könnte. Denn Fußball rangiert noch immer als eine der beliebtesten Sportarten weltweit. Doch nun lässt eine neue Statistik aufhorchen.
Es gibt einen deutlichen Wandel in der Art und Weise, wie Menschen heutzutage über Videospiele spielen und denken. Millennial-Spieler, das heißt Personen die um das Jahr 2000 geboren sind, verfolgen laut einer Statistik von Limelight Network vermehrt E-Sport und Gaming via Stream als sie beispielsweise traditionellen Sport verfolgen.
Mit dem Aufkommen von Twitch und Co., wird die Beliebtheit von Videospielen immer größer. Tatsächlich verbringen junge Gamer weltweit durchschnittlich 3 Stunden und 25 Minuten pro Woche damit, andere Leute beim Spielen von Videospielen zu beobachten. Das ist fast eine Stunde mehr als die 2 Stunden und 33 Minuten, die sie beim Sport verbrachten. An der Spitze rangiert Südkorea, dort verbringen die E-Sport Interessierten die meiste Zeit damit, andere Leute beim Spielen von Videospielen im Internet zuzusehen.
Auch wenn es wenig überraschend ist, dass in Südkorea der E-Sport mittlerweile dem konventionellen Sport langsam aber sicher den Rang abläuft, wie ist es in der alpenScene Community? Seht ihr lieber ein Abfahrt-Rennen der Herren oder ein Championsleague Spiel anstatt der ESL Pro League oder eines großen Turniers? Wird der E-Sport immer mehr zur Konkurrenz des traditionellen Sports?
Den ganzen Report findet ihr hier: Limelight-Network