Jetzt folgt auch Deutschland! Nachdem Belgien, Großbritannien aber auch der US Bundestaat Washington die Thematik von Lootboxen intensiver untersucht, kommt jetzt ein weiterer Globalplayer hinzu.
So will die deutsche Tageszeitung „Die Welt“ erfahren haben, dass eine Studie von der Universität Hamburg ergeben hat, dass Videospiele immer mehr Ähnlichkeiten mit Glücksspiel haben sollen. Die Forscher haben diverse Geschäftsmodelle sowie deren Umsatzzahlen genauer untersucht. Daraus resultiert, dass lediglich ein kleiner Teil der Spieler für die Mehrheit der Umsätze verantwortlich ist. Hier sollen sich typische Merkmale für Glücksspiel offenbaren. Des Weiteren macht die Kommission darauf aufmerksam, das Lootboxen sich schon bald ein Verbot einhandeln könnten, oder zumindest mit empfindlichen Geldstrafen zu rechnen haben. Denn die Angebote könnten gegen Jugendschutz Gesetze verstoßen.
Nachdem Lootboxen weltweit immer in den Fokus von Regierungen rutscht, ist vor allem eines auffällig. In Counter-Strike: Global Offensive sind bereits über 144 Tagen keine neuen Cases erschienen. Die letzte „Case“ Spectrum 2 ist am 15. September im Jahr 2017 erschienen. Der bis dato längste Zeitraum in der Geschichte des Spiels. Ob dies mit den potenziellen Gesetztestexten zusammenhängt bleibt vorerst offen, doch scheint es nicht unwahrscheinlich zu sein. Denn die Thematik von Skins und Gambling innerhalb des Spiels, wird mittlerweile seit mehr als zwei Jahren hart kritisiert.
Quelle: Welt.de