Die Gerüchte darüber, dass SK Gaming ihr brasilianisches CS:GO Lineup an Immortals verliert, reißen nicht ab. Jetzt kann die Kölner Traditionsorganisation in ungewissen Zeiten, eine Erfolgsmeldung verlautbaren. Denn mit den dortigen beheimateten 1. F.C. konnte eine Partnerschaft vorgestellt werden.
Die beiden Kölner Vereine werden zukünftig sich gegenseitig unter die Arme greifen. So soll SK Gaming die Geißböcke beim rasand wachsenden Markt E-Sport tatkräftig unterstützen. Im Gegenzug erhalten die Esportler eine Unterstützung beim Thema Gesundheit,Fitness aber auch im Bereich Training. Zusätzlich soll es in Zukunft gemeinsamen Videocontent geben. Der Geschäftsführer des 1. F.C. Köln nennt eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit, die Verbindung von FIFA zum konventionellen Sport, wenngleich Titel wie CS:GO nicht zu kurz kommen dürfen. Da laut Wehrle der E-Sport mehr ist als bloße Sportsimulation.
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle: „Mit dem Spiel FIFA, das viele Fußballfans und auch unsere Profis gerne spielen, haben wir einen Anknüpfungspunkt zum Fußball, der für eine solche Partnerschaft aus unserer Sicht sehr wichtig ist“, „Zugleich wissen wir, dass E-Sport über Sportsimulation weit hinausgeht. Er begeistert Abermillionen Menschen weltweit und wird mit rasanter Geschwindigkeit professionalisiert. Als 1. FC Köln möchten wir nicht die Engagements anderer Vereine kopieren oder kurzfristig auf einen populären Zug mit ungewissem Ziel aufspringen. Stattdessen möchten wir die für uns richtige Strategie für diesen Markt entwickeln und sind sehr froh, dafür mit SK Gaming einen Partner gefunden zu haben, der im Bereich E-Sport erfolgreicher Global Player ist – und ein Kölner Traditionsverein.“
SK-Gaming-Geschäftsführer Alexander Müller: „E-Sport wird als Sport und als Business längst sehr ernst genommen, zunehmend auch in Deutschland. Die Partnerschaft mit dem 1. FC Köln ist für uns im Zuge unserer Weiterentwicklung ein besonderer Schritt. Nicht nur, weil wir ein Kölner Unternehmen sind und viele FC-Fans in unseren Reihen haben, sondern weil wir eine echte Win-Win-Situation schaffen. Der 1. FC Köln bringt seine Expertise aus Jahrzehnten professionellen Sports mit, wir bringen unsere Erfahrung im Gaming ein. Schon jetzt können wir von unseren jeweiligen Reichweiten profitieren und unsere Fans aufeinander neugierig machen.“
Quelle: 1.F.C. Köln