Vier Teams nahmen an den alpenScene Premiership Playoffs Season 1 teil. Dabei gewann überzeugend das Team der ALPENKINGZ. Doch wer hatte die besten Werte und welche Maps wurden gespielt ?
Das Offline Event in Graz bewies ein weiteres Mal, die ALPENKINGZ drehen an der Spitze ihre einsamen Kreise. Kein Team gelang es in den sechs gespielten Maps das Team tatsächlich zu fordern. Noch deutlicher wird der Unterschied wenn man sich die Ergebnisse ansieht. Denn es gelang kein Team mehr als acht Runden pro Map gegen das ehemalige BLUEJAYS Lineup zu holen. Wenig überraschend, dass alle fünf Spieler des Siegers gleichzeitig die besten fünf Spieler des Turniers gewesen sind.
Der Most Valuable Player kommt aus den Reihen der ALPENKINGZ. Alexander ‚ReactioNNN‘ Grassauer war der Spieler des Turniers. Der junge Steirer konnte ein HLTV Rating von 1.51 erzielen. Genauer betrachtet konnte der ehemalige BLUEJAYS Akteur einen durchschnittlichen Schaden von 96.8 per Runde erzielen. Seine Kill Death Ratio ist noch drastischer. Denn hier kommt er auf eine Zahl von 1.79, fast jeder zweite Frag war mit einem „HS“ verbunden, denn auch hier erzielte der Steirer eine beachtliche Zahl nämlich 46.4%. Insgesamt sammelte ReactioNNN auf sechs Maps 125 Frags. Auf dem zweiten Platz des HLTV Ratings folgt sein Teamkollege Anel „Nino“ Zukic. Danach folgen Shipta^,ChrissK und MITSARAS_. Auf Platz 6. folgt der plan-B Spieler Philip „Mayor Spritzwein“ Klein.
14 Maps wurden in den zwei Tagen in Graz gespielt. Dabei führt die Tabelle de_train an, dicht gefolgt von Inferno. Interessanterweise wurde die eigentlich oftmals als das neue Dust2 verschmähte Cache nicht einmal gespielt. Ein Mitgrund dafür findet sich bei den Teams bet-at-home und plan-B, denn beide Teams bannen Cache gerne zuallererst.
Die Maps im Detail:
Train 5x
Inferno 4x
Mirage 2x
Cobblestone 2x
Overpass 1x
Gleichzeitig darf nicht unerwähnt bleiben, dass exakt das gleiche Lineup welches in der Premiership dominiert, in der 99Damage Liga keinen Sieg in der obersten Spielklasse holen konnte, wenngleich die Urlaubsplanung der Spieler zu diesem Zeitpunkt nicht als ideal bezeichnet werden kann. Jedoch ist es ohne Zweifel, das österreichische CS:GO Niveau hinkt dem international noch hinter her, aber mit Unternehmungen wie der Premiership wird die Lücke kleiner und kleiner.
Quelle: HLTV.org