Vor wenigen Tagen veröffentlichte die niederländische Firma „The Nielsen Company“ eine Meldung, dass sie fortan ein Esports Department unterhalten werden. Jetzt lässt das Unternehmen gleich mit einer Statistik aufhorchen.

Partner von Disney und Cola

Nielsen wird als der Marktführer bei Marketing- und Medieninformationen angesehen. Dabei besitzt das Unternehmen Niederlassungen in über 100 Ländern und beschäftigt weltweit circa 40.000 Mitarbeiter. Zu ihrem Portfolio gehören auch Beratertätigkeiten für Firmen wie Nestlè, Coca Cola und Walt Disney. Auch im Esport ist die Firma eigentlich schon tätig gewesen. Denn Nielsen vertritt die ESL, Activision, Blizzard sowie Turner Sports.

Erste Statistik veröffentlicht

Jetzt lässt die in London niedergelassene Firma mit einer Statistik aufhorchen. Die Statistik wurde von der renommierten Webseite Statista durchgeführt, dabei wurde nach der Popularität des Esports gefragt. Im Hinblick auf seine Beliebtheit zieht der Esport knapp an Langlaufen und Snowboarden, die beide 22 Prozent erreichen, vorbei. Unangefochten auf dem ersten Platz steht der Fußball mit 34 Prozent. Dieses Ergebnis kann doch als ein weiteres Anzeichen für den Erfolg des elektronischen Sports angesehen werden. Außerdem schätzen 64 Prozent der Befragte, dass weitere deutsche Fußballvereine wie der FC Schalke 04 in den Esports investieren werden.

österreichische Firma am bekanntesten

Im Laufe der Befragung wurde auch nach den bekanntesten Marken gefragt und dabei gewinnt die in Fuschl, Salzburg beheimatete Getränkehersteller Red Bull mit 38%, gefolgt von Coca-Cola und Monster Energy mit je 24 %. Die Statistik wurde mit Zahlen von Deutschen Staatsbürgern ab 14 Jahren gefüttert.

Was heißt das für Österreich?

Die Zahlen sind ein weiteres Mal eine Offenbarung, dass der Wachstum vom Esport weiterhin ungebremst ist. Vermutlich sind die Zahlen für Österreich nicht exakt die selben, da in den heimischen Gefilden der Wintersport doch ein höheres Ansehen genießt als im Rest der Welt. Jedoch sind sie mit Sicherheit eine Orientierung auch für den österreichischen Raum. Die komplette Statistik könnt ihr für ein Entgelt von knapp 50 Euro unter diesem Link erwerben.