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Neues aus der Welt des E-Sports

Rigorose Cheatstrafen in China

In wenigen Tagen wird CS:GO offiziell in China erhältlich sein, über die Steam ähnliche Plattform „Perfect World“. Mit dem Start am 18. April wird auch ein bisher einzigartiger Umgang mit Cheatern eingeführt.

Gefährliches Cheaten

In China werden die CS:GO Accounts mit dem Bezahldienst Alipay verbunden. Der in Europa eher unbekannte Bezahlmöglichkeit ist in China mittlerweile beliebter als Bargeld, deswegen ist die Maßnahme nämlich so interessant. Denn um Alipay nutzen zu können, müssen die Spieler ihre persönlichen Daten wie Kontonummer, Name, Anschrift und Telefonnummern angeben.

Nulltoleranz-Strategie

Für den Fall, dass ein Spieler unlautere Programme verwendet in CS:GO und dabei erwischt wird, wird die Person für immer aus CS:GO ausgeschlossen. Somit hat es die Folge, dass die Person nicht mehr die Möglichkeit besitzt einen weiteren Account zu erstellen.

Die Frage bleibt offen, ob solche radikale Strafen auch auf die restlichen Regionen der Welt ausgeweitet werden. Des Weiteren darf gespannt darauf geblickt werden, wie erfinderisch die Cheater sein werden. Der asiatische Raum ist dafür bekannt, drakonische Strafen auf unlauteren Wettbewerb zu haben. In Südkorea mussten bspw. Spieler eine Gefängnisstrafe antreten, nachdem Starcraft II- Spiele nachweislich manipuliert wurden. Im Dezember letzten Jahres erließ außerdem die südkoreanische Regierung Gesetze, damit Cheater gesetzlich verfolgt werden können. Wegen Cheatens können Spieler bis zu fünfjährige Haftstrafen ausfassen.

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