Am heutigen Sonntag starteten 14 Teams in den Last Chance Qualifier Cup. Nachdem überraschenden Aus von Austrian Powerhouse sah sich der Veranstalter OÖ-eSports dazu gezwungen einen Last Chance Qualifier für den letzten Platz abzuhalten.
Das Turnier startete im Double-Elimination-Bracket, somit hatten die Teams das Glück nicht nach einer Niederlage gleich wieder Abschied vom Turnier nehmen zu müssen. Außerdem zeigte sich schnell, dass CS:GO in Österreich äußerst beliebt ist. Quer über den ganzen Tag hatte man durchschnittlich um die 60 Zuseher, sogar während dem IEM Katowice Finale zwischen FaZe Clan und Astralis. Des Weiteren bewiesen die Teams, dass das Niveau durchaus beachtenswert ist.
Während des Turniers fiel auch so manches Team auf, dass den meisten Zusehern noch unbekannt war. Voiceless Movement, dass Team von Austrian Force konnte bis ins Winner-Bracket-Finale vorstoßen und scheiterten dort mit 14:16 gegen Österreichs Hoffnung. Noch ein Stück besser erging es Österreichs Hoffnung. Unbesiegt konnte das Team in das große Finale einziehen.
Das Finale startete mit der ersten Map, die de_cache hieß. Zuerst sah das zuvor höher eingeschätze Team Breiwet bereits als Sieger aus. Das Team rund um Stephan ’synergy‘ Forisch konnte bereits mit 15:10 in Führung gehen, doch Österreichs Hoffnung rettete sich in die Overtime. Das Spiel blieb unverändert spannend, letztlich setzte sich Österreichs Hoffnung knapp 19:17 aus. Die zweite Map, Mirage ging es unverändert weiter, das Spiel war auf Augenhöhe.
Die Halbzeit konnte Breiwet mit 8:7 gewinnen, obwohl man auf der wenig bevorzugten T-Seite startete. Österreichs Hoffnung bewies jedoch ebenso, dass sie die T-Seite hervorragend spielen können. Österreichs Hoffnung gewinnt schlussendlich auch de_mirage mit 16:12 und dürfen sich vom 18.-19. März in Graz mit Teams wie Private messen.