Am 18. Jänner dieses Jahres rief die ESL anstelle des Swiss-Systems die Major Ladder als neues altes Format aus. Damit erfüllte die ESL einen Wunsch der Community, wenngleich das eher unbeliebte Cup-Format in der ESL Meisterschaft beibehalten wurde. In der Major Ladder befinden sich auch einige österreichische Teams, alpenScene nimmt den bisherigen Saisonverlauf einiger Teams unter die Lupe.

Private ist das Aushängeschild

Es sind erst vier Spieltage absolviert, und Tendenzen lassen sich noch schwer ablesen. Das vermeintlich talentierteste Team Private rund um Dimitris ‚MITSARAS‘ Filoxenidis befindet sich als bestes österreichische Team im Mittelfeld. Zwei Spiele konnten gewonnen werden, zwei gingen verloren. Ansonsten besitzen alle restlichen österreichischen Teams eine negativen Statistik. Gestern konnte das Team rund um Maximilian ‚ofenmeister‘ Ofenböck gegen ESC Austria ihren ersten Sieg der Saison verbuchen.

Legionäre ergeht es besser

Den Österreichern die in einem deutschen Lineup einen Platz gefunden haben, ergeht es besser. Fabio ‚wndrr‘ Michelangelo und Felix ‚FeLy‘ Wagner stehen mit einer mit einer Statistik von 2:1 kurz vor den Playoffplätzen. Niklas ‚onliner‘ Neugebauer und Bernhard ‚LZKmeister‘ Adolf stehen bei EnRo GRIFFINS unter Vertrag. Die deutsche Organisation steht von allen genannten Teams mit dem besten Tabellenplatz da, mit Rank 13.

Österreicher in die Top 8?

Noch sind einige Spieltage zu absolvieren bis der Startschuss der ESL Meisterschaft gefallen ist. Am 22. Februar startet der erste Frühlingscup, kurz zuvor werden die Platzierungen ausschlaggebend. Denn die ersten acht Plätze der Major Ladder bekommen die Möglichkeit sich gegen die besten im deutschsprachigen Raum zu messen. alpenScene wird euch am laufenden halten wie es für die Österreicher in der ESL läuft.