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Astralis besiegt Virtus.pro in einem wahren Krimi

Das Finale des ELEAGUE Majors wurde ein wahrer Krimi. Astralis und Virtus.pro lieferten sich eine wahre Schlacht über drei Maps. Am Ende darf sich das Astralis das erste Mal zum Major Champion nennen.

de_Nuke: 16:12
Die Wahl von Virtus.pro, schnell wurde die Erkenntnis bestätigt, dass die neue Version von Nuke es erlaubt T-Runden zu holen. Zwar gewann Astralis die erste Pistol-Round doch die Polen konnten schnell mit einem gewonnen Force-Buy kontern. Daraufhin setzte sich VP mit 5:1 ab, erst durch ein Timeout schafften es die Dänen die Lücke am A-Spot zu schließen. Zwischenzeitlich gab es wieder Gleichstand, jedoch gewannen Pawel ‚byali‘ Bielinski und Co. mit 9:6 die erste Halbzeit. Astralis gewann auch die zweite Pistolenrunde, der Force von VP wurde dieses Mal nicht mit Erfolg gekrönt. In Folge war es nicht auszumachen welches Team das Kommando übernimmt, erst als die Polen eine Eco einlegen mussten und diese vollkommen überraschend gewannen, schien es eine Tendenz für die Polen zu geben. Schlussendlich gewannen die Polen ihre Mapwahl mit 16:12.

Virtus.pro gibt den Ton an

de_Overpass: 14:16
Die Dänen waren gefordert auf ihrer Map. Von Beginn an zeigten die Dänen, dass sie heiß sind auf den Titel. Nach verlorener Pistol-Round hatte Nicolai ‚device‘ Reedtz und Co. sofort eine Antwort parat, denn nahm Astralis sofort den Polen den Vorteil ab und bestimmten phasenweise die erste Hälfte nach belieben. In der Halbzeit konnte man eine drei Rundenführung herausspielen. Mit einem 9:6 Vorsprung wechselten die Teams die Seiten und Astralis konnte zwischenzeitlich mit 9:13 die FÜhrung ausbauen. Jedoch begann der berühmte ‚Plow‘. Die Polen gewannen Runde um Runde. Kurz vor Ende des Spiels gab es eine Patt-Situation. Angeführt von Andreas ‚Xyp9x‘ Hojsleth der 25 Frags auf Overpass holte, rettete sein Team über die Ziellinie. Mit 16:14 für Astralis ging es in die entscheidende Map Train.

Astralis rettet sich auf Train

de_train: 14:16
Der Gewinner des Major wurde auf de_train gefunden. Virtus.pro nahm die T-Seite in der ersten Halbzeit ein. Die Polen wirkten in den ersten Runden des Spiel frischer als die Dänen und konnten mit 7:0 in Fuhrung gehen. Astralis nutzte das Timeout um ihre Defensive neu zu überdenken, dies brachte die nötigen Runden. VP ging „bloß“ mit einer 9:6 Führung in Halbzeit. Astralis war gefordert, doch ein weiterer Verlust der Pistolround warf die Dänen noch weiter zurück. Der Sieg für die Polen schien nur noch eine Formsache zu sein. 13:7 hieß es zwischenzeitlich, jedoch nach einem weiteren Timeout, kam Astralis zurück.

Taktik entscheidend für Astralis

Ein weiteres Comeback wurde gestartet, es entwickelte sich ein wahrer Krimi. Letztendlich entschied die taktische Klasse des Astralis Ingameleaders Lucas ‚gla1ve‘ Rossander. In den letzten Runden entschied er für sein Team einen schnellen Spielstil, der von Erfolg gekront wurde. Astralis gewann die alles entscheidende Map mit 16:14 und darf sich das erste Mal Major-Champion nennen.

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