Der CEO von Virtus.pro, Alischer Usmanov jun., Sohn des russischen Oligarchen Alischer Burchanowitsch Usmanov, gab in einem Interview mit Rambler News Service tiefe Einblicke in die Struktur der berühmten Organisation. Dabei nimmt sich der Russe mit usbekischen Wurzeln ausgiebig Zeit um den Finanzsektor der Bären zu durchleuchten.
In seinem Interview mit dem russischen Gegenstück zu Google, spricht der Spross des Arsenal F.C. Eigentümers, vor allem über Finanzen. Usmanov berichtet, dass Virtus.pro den Umsatz im Jahr 2016 um das sechsfache steigern konnte, im Gegensatz zum Vorjahr. Jedoch scheint die Spitze noch nicht erreicht zu sein, denn 2017 soll dieses Ergebnis nochmal um das zweieinhalb-fache gesteigert werden. Usmanov erklärt dabei, dass der Umsatz vor allem von Sponsorenverträgen abhängig ist.
In weiterer Folge nimmt der CEO auch Stellung zu den erst kürzlich verlängerten Verträgen des CS:GO-Teams. Laut Usmanov verdient jeder einzelne Spieler im Team rund um Jaroslaw ‚pasha‚ Jarzabkowski mehr als 20.000 Euro monatlich. Damit erhalten die Polen ein Grundgehalt wie kein anderes Lineup in CS:GO. Auch auf die Frage, welche Summe man auf den Tisch legen müsste, um die ganze Holding samt Virtus.pro zu kaufen, hat er geantwortet. Der niedrigste Preis belauft sich nach seiner Rechnung auf 100 Millionen USD.
Wer das ganze Interview lesen will und der russischen Sprache mächtig ist, findet den Link dazu hier.