Der achte Spieltag war gleichzeitig das Ende der Deutschenländermeisterschaft in ihrer achtzehnten Auflage. Bereits zum dritten Mal in Serie konnte nur ein österreichisches Bundesland einen Sieg verbuchen, doch zur Verteidigung muss man anmerken, bloß drei Teams konnten ihre Spiele austragen. Das Duell der Bundeshaupstädte Wien gegen Berlin wurde aufgrund eines Wire-Problems(AC-Tool der ESL) zu Gunsten der Wiener strafveriziert. Dieses Mal war das Team Oberösterreich das einzige heimische Team, dass siegreich vom Server ging.
Die Oberösterreicher konnten nach zwei Niederlagen in Serie auf die Siegesspur zurückkehren und besiegten die Hamburger nach Verlängerung mit 22:20 und fixierten damit endgültig ihren Platz in der K.O-Phase. Die Steiermark zog hingegen den kürzeren in der Partie gegen Schleswig-Holstein, auch hier musste eine Overtime dienen um den Sieger zu ermitteln. Das Norddeutsche besiegte Steiermark DLM mit 19:17. Rheinland-Pfalz entwickelt sich immer mehr zum Österreich Schreck. Nachdem man bereits letzte Woche das oberösterreichische Team mit 2:16 deklassiert hatte, erlitten die Niederösterreicher das gleiche Schicksal. Doch die Trauer wird bei Niederösterreich nicht zu groß gewesen sein, denn das Team war bereits vor dem Spiel für die Playoffs qualifiziert.
Ein großes Fragezeichen gibt es hinter dem Playoff Format. Denn bis jetzt ist noch nichts bekannt wie die ESL die K.O-Phase austragen will. Kommt es zur Wiederholung des Vorjahresformat wären vier österreichische Teams vertreten. Das Team Oberösterreich schließt die Saison auf Tabellenplatz 2. ab und ist somit das erfolgreichste Team aus rot-weiß-roter Sicht. Auf den Tabellenplätzen 7. und 8. folgt Wien und Niederösterreich.